Am 1. September 1939 hat Nazi-Deutschland den Zweiten Weltkrieg angefangen. Kriege beginnen stets mit Militarisierung und Aufrüstung. Das ist die Lehre aus den Weltkriegen. Heute wird Aufrüstung wieder normalisiert.
Am 1. September 1939 hat Nazi-Deutschland den Zweiten Weltkrieg angefangen. Kriege beginnen stets mit Militarisierung und Aufrüstung. Das ist die Lehre aus den Weltkriegen. Heute wird Aufrüstung wieder normalisiert.
Der Abwurf der ersten Atombombe am 6. August 1945 hat unermessliches Leid und brutale Zerstörung über die Menschen von #Hiroshima gebracht. Doch die Mächtigen der Welt haben daraus die falschen Schlüsse gezogen. Mit der Entscheidung über den Einsatz der ersten Atombombe wurde der Startschuss gegeben für den internationalen atomaren Rüstungswettlauf. Ein Wettlauf, der bis heute nie beendet wurde, allenfalls kurze Pausen einlegte und der aktuell erneut Fahrt aufnimmt.
Durch die Verbreitung von Atomwaffen in den Folgejahren wurde eine Situation geschaffen, in der ein Konflikt zwischen den Großmächten nicht mehr gewonnen werden könnte, sondern nur rauchende und verseuchte Trümmer auf allen Seiten hinterlassen würde. Ein solches Szenario muss unter allen Umständen verhindert werden. Der Einsatz für die Ächtung der Atomwaffen, für ein Ende des Baus, der Verbreitung und letztendlich der Existenz von Waffen mit derartigem Zerstörungspotential ist eine bleibende Menschheitsaufgabe.
Als Linke setzen wir uns ein für Meinungs- und Versammlungsfreiheit sowie internationale Solidarität. Die Einschränkung der Meinungsfreiheit in Bezug auf Palästina ist ein Angriff auf grundlegende demokratische Werte. Demokratische Veranstaltungen werden verboten oder von der Polizei aufgelöst, es werden Räume entzogen, es gibt Einreisesperren und viele weitere Grundrechtseinschränkungen. Daher solidarisieren wir uns mit von Rede-, Betätigungs- und Einreiseverboten belegten Personen, die aus einem linken Klassenverständnis und internationaler Solidarität ihre propalästinensische Haltung äußern und über das Thema diskutieren möchten. Wir bekennen uns klar zu einer Friedenslösung im nahen Osten, in der alle Menschen volle Staatsbürgerrechte haben.
Die Linke kämpft dafür, dass alle Menschen von ihrer Arbeit gut und sicher leben können. Arbeitsbedingungen müssen sich am Menschen und ihren Familien orientieren, nicht an den Profitinteressen der Unternehmer. Das gilt auch für die vielen Servicekräfte in den Hotels, Gaststätten und allen anderen Orten, die jetzt gerade in den Sommerferien frequentiert werden. Gute Löhne auch für sie. Die Unternehmerverbände nutzen alles, um Rechte von Beschäftigten einzuschränken, Löhne weiter zu drücken und Überstunden durchzusetzen. DIE LINKE steht an der Seite der Beschäftigten und ihrer Gewerkschaften. Wir wollen Arbeitsplätze und Tarifverträge verteidigen und die Tarifbindung ausbauen, Entlassungen stoppen und die Arbeitswelt vom Kopf auf die Füße stellen: Gute Arbeit, die zum Leben passt, muss für alle die Regel sein statt die Ausnahmen. Wir wünschen allen einen schönen Urlaub und vor allem einen guten Lohn für gute Arbeit.
Wir gratulieren Andre Pabst zum sehr guten Wahlergebnis bei der Landratswahl in Limburg-Weilburg. Er trat als unabhängiger Kandidat an und holte ein beachtliches Ergebnis.
ES sind nur noch wenige Tage und am 9. Juni wird gewählt.
Unsere 10 Gründe, am 9. Juni bei der Europawahl Die Linke zu wählen
1. Das Klima schützen – nicht die Profite der Konzerne
2. Löhne zum Leben – nicht zum Überleben
3. Armut abschaffen
4. Schutz für Geflüchtete
5. Stärken, was Menschen und Gesellschaft zusammenhält
6. Reichtum umverteilen
7. Keine Profite auf Kosten der Gesundheit
8. Kostenfreier ÖPNV statt Privatjets
9. Profite deckeln – Steueroasen schließen
10. In Frieden investieren – nicht in Krieg