Frauen bekommen in Deutschland immernoch rund 18 Prozent weniger Lohn als Männer und arbeiten häufiger in Teilzeit oder Minijobs. Die Betreuungszeiten in Kitas
und Schulen passen noch immer nicht zuden Arbeitszeiten. Es fehlt Personal in den Schulen, Kitas, Krankenhäusern und Pflegeheimen, denn die öffentlichen Kassen
wurden ausgetrocknet durch Steuersenkungen für Millionäre. Die Beschäfigten müssen das durch Stress und Mehrarbeit ausgleichen. Doch Arbeitshetze, Niedriglohn und Minijobs sind keine Emanzipation. Altersarmut und Minirenten treffen Frauenund queere Menschen besonders stark.Schluss damit!
Seit langem sagen Feminist*innen in und außerhalb der LINKEN: Sorgearbeit – ob unbezahlt zu Hause oder niedrig entlohnt in Kitas, Krankenhäusern und Jugendämtern
– ist wichtige Arbeit mit Menschen. Es geht um nicht weniger als den Kampf ums Öffentliche für eine nachhaltige Zukun�, in der die soziale Infrastruktur für alle da ist und gut funktioniert.
Heraus zum 8. März