Es ist nun drei Jahre her, seit Ferhat Unvar, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Vili-Viorel Păun, Said Nesar Hashemi und Fatih Saraçoğlu von einem rassistischen Mörder erschossen wurden. Wir trauern und fordern weiterhin politische Konsequenzen! Kommt deshalb am Sonntag, 19.2., nach Hanau zur Kundgebung & Demo: 16h, Marktplatz!
Vorher treffen wir uns um 15:30h um an der Ecke Heumarkt/Krämerstr. – am ersten Tatort – um im Namen von Landtagsfraktion und Partei gemeinsam einen Kranz niederzulegen. Von dort gehen wir gemeinsam zu Kundgebung & Demo des Hanauer Jugendbündnis und der Initiative 19. Februar!
Auch die rassistischen Kampagnen nach der Berliner Silvesternacht zeigen, wie wichtig Gegendruck für eine gerechte Gesellschaft ohne Hetze ist. Im Untersuchungsausschuss Hanau wird deutlich, dass das Handeln der Polizei nach dem Anschlag zur Traumatisierung von Angehörigen und Überlebenden beigetragen hat und Opferschutz bei der hessischen Polizei keinen großen Stellenwert besitzt. Die Morde in Hanau aber auch die Putschpläne von Reichsbürger:innen vor ein paar Wochen haben gezeigt: Nicht nur illegale Waffen in Nazi-Händen sind ein Problem, sondern auch die Infrastruktur des legalen Waffenbesitzes via Schützenvereine etc.
Im Folgenden informieren wir Euch über die zahlreichen Aktivitäten.
- 11:15-12:30h Offizielles Gedenken der Stadt Hanau auf dem Marktplatz Hanau
- 13h Gedenken Friedhof Offenbach (M. Kierpacz)
- 14h Gedenken Friedhof Dietzenbach (S. Gürbüz)
- 15:30h Niederlegung Kranz der Landtagsfraktion am Tatortbereich I/Heumarkt/Krämerstraße Hanau
- 16:00h Kundgebung auf dem Marktplatz Hanau und Demo
- 21:30h Gedenken an den Tatorten Heumarkt und Kurt-Schumacher-Platz in Hanau
In Frankfurt am Main findet bereits am 18. Februar 2023 eine Kundgebung statt. UHRZEIT: 13:30 BIS 16:00 UHR, RATHENAUPLATZ (NÄHE HAUPTWACHE)
#saytheirnames