„Wir kämpfen für konsequente Abrüstung und wollen den Export von Waffen und Rüstungsgütern verbieten“, erklären Petra Heimer und Jan Schalauske, Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE. Hessen, anlässlich des Antikriegstages am 1. September. „Um Krieg und Gewalt zu beenden und allen Menschen ein gutes Leben zu ermöglichen, müssen globale friedliche und kooperative Lösungen gefunden werden. Das geht nur, wenn konsequent abgerüstet und die Weltwirtschaftsordnung gerecht organisiert wird – und mit internationaler Solidarität.
Die Bilanz des Krieges in Afghanistan fällt erschütternd aus. Der internationale Terrorismus wurde mitnichten ausgemerzt. Er ist stark wie nie und global vernetzt, von Mali bis Indonesien. Wenn die Regierung von ‚deutscher Verantwortung in der Welt‘ spricht, sagen wir: Das muss eine Verantwortung für Abrüstung und friedliche Konfliktlösungen sein. Wir fordern als Lehre aus dem Afghanistan-Krieg die Beendigung aller Auslandeseinsätze der Bundeswehr, insbesondere des Einsatzes in Mali unter Vorlage des Plans einer zeitgleichen Evakuierung aller Ortskräfte aus dem Land.“
Hinweis:
DIE LINKE ruft ihre Mitglieder und Sympathisantinnen und Sympathisanten zur Teilnahme an Veranstaltungen der Friedensbewegung am 1. September in ganz Hessen auf.