"Die menschenverachtende Ideologie des Rassismus bedroht unsere Demokratie und ist eine Gefahr für unsere Gesellschaft“ erklärt Jakob Migenda, Landesvorsitzender der Partei Die Linke Hessen, anlässlich des Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März. „Er geht weiter über offene und aggressive Ablehnung einzelner Gruppen hinaus und kann am Ende tödlich enden. Die rassistischen Morde in Hanau und Halle sind ein trauriger Beleg. Sie zeigen uns, wie schnell aus Worten Taten werden können. Sie ermahnen uns, Rassismus entschlossen entgegenzutreten und ihm stets zu widersprechen. Das ist im Alltag nicht immer einfach. Es erfordert die Bereitschaft, auch einmal dagegenzuhalten, sei es im Netz, am Stammtisch oder in der Kaffeepause auf Arbeit. Es erfordert den Mut, die Courage all denen zu widersprechen, die Hass und Hetze verbreiten.
Die Linke tritt der rassistischen Gewalt, dem Hass und der Hetze mit allen Mitteln entgegen: Wir wollen ein Zeichen im Kampf gegen Rassismus und rechten Terror setzen und kämpfen gegen menschenverachtende Stimmungsmache. Unsere Solidarität muss stets den Opfern, ihren Angehörigen und allen Menschen gelten, die von Rassismus und Ausgrenzung betroffen sind. Gemeinsam müssen wir für eine Gesellschaft der Vielen und der Vielfalt kämpfen. Gemeinsam müssen wir dafür einstehen, dass Rassismus und rechte Gewalt gegen Minderheiten nie wieder salonfähig werden.“