„Nutzen wir den Tag der Arbeit um mit Abstand und Solidarität auf der Straße oder virtuell deutlich zu machen, dass gerade jetzt der Kampf für bessere Arbeitsbedingungen und eine gerechtere Gesellschaft noch mehr an Bedeutung gewonnen hat“, erklären Petra Heimer und Jan Schalauske, Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE Hessen. „Der 1. Mai ist der Kampftag der Arbeiter*innenbewegung. Auch dieses Jahr ist der Tag der Arbeit von den sozialen und ökonomischen Folgen der Corona-Pandemie geprägt. Wir rufen unsere Mitglieder dazu auf, sich nach Möglichkeit vor Ort an den Aktionen des DGB in ganz Hessen zu beteiligen und/oder online vor Ort mitzuwirken.
Der gesetzliche Mindestlohn muss auf 13 Euro angehoben werden, Lücken beim Kurzarbeitergeld müssen geschlossen werden. Arbeitsplätze müssen in der Krise verteidigt werden. Die Industrie wollen wir zum Wohle der Menschen und zum Schutz des Klimas umbauen. Wir fordern eine Vermögensabgabe für die reichsten 0,7 Prozent der Bevölkerung, um die Kosten für die Krise zu bezahlen und die Wiedereinführung der Vermögenssteuer, um Investitionen in Schulen, Krankenhäuser und bezahlbares Wohnen zu ermöglichen.“