„Die bisherigen Ergebnisse der Kommunalwahl belegen die Verankerung der hessischen LINKEN vor Ort und zeigen, dass wir eine stabile politische Kraft im Land sind“, erklären Petra Heimer und Jan Schalauske, Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE. Hessen. „Wir haben im Wahlkampf die soziale Frage in den Mittelpunkt gerückt und für bezahlbaren Wohnraum, für einen Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs und gegen Armut gekämpft. Um der Klimakrise zu begegnen, setzen wir auch in den Kommunen auf einen sozialökologischen Umbau, eine Verkehrswende mit Perspektive Nulltarif und warmmietneutrale Sanierungen von Wohnungen. Rechter Hetze treten wir entschieden entgegen. Für diese Ziele werden wir auch in den Kommunen in den nächsten Jahren weiter Druck machen – in den Parlamenten und außerhalb.“
Unter den schwierigen Bedingungen der Pandemie könne DIE LINKE ihr gutes Ergebnis von 2016 bestätigen. Besonders erfreulich seien die zweistelligen Ergebnisse in Kassel und Marburg und die durchweg guten Ergebnisse in den Ballungsgebieten, etwa in Frankfurt, Offenbach und Darmstadt. Aber auch in einzelnen kleineren Kommunen im ländlichen Raum habe DIE LINKE zulegen können, so z.B. in Wetter (Hessen), Wanfried und Neu-Eichenberg, so die beiden Vorsitzenden.
„Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern der LINKEN für einen engagierten Wahlkampf unter erschwerten Bedingungen, der von mit vielen kreativen und unkonventionellen Aktionen geprägt war. Auch bedanken wir uns bei allen Wählerinnen und Wählern. DIE LINKE wird das Ergebnis nutzen, um die Partei weiter aufzubauen und sich im Land und in den Städten, Kreisen und Gemeinden noch stärker zu verankern.“
Unser Dank für ihren Einsatz und ihr Engagement gilt auch Renate Bastian in Marburg, Jochen Dohn in Hanau und Hermann Schaus in Wetzlar, die für DIE LINKE bei Oberbürgermeisterwahlen antraten. Jürgen Kehr danken wir für seine Kandidatur im Landkreis Kassel bei der Landratswahl.