Die Preise explodieren und das Leben wird für viele unbezahlbar. Der Wocheneinkauf, die Mieten und die Energiekosten: Immer mehr Menschen können sich den Alltag nicht mehr leisten. Aber nicht alle sind davon betroffen. Supermarktketten, Energie- und Immobilienkonzerne machen weiter Milliardenprofite. Die Inflation ist nicht vom Himmel gefallen. Sie wird von den Riesengewinnen getrieben. Dem privaten Reichtum steht eine öffentliche Armut gegenüber.
In den Schulen fehlt es an Geld für dringend benötigte Reparaturen und Personal. Turnhallen sind baufällig und Toiletten können nicht benutzt werden. Unterrichtsausfälle und überfüllte Klassen sind die Folge des Lehrkräftemangels. In der Pflege gehen Profite vor das Wohl der Patient*innen. Pflegekräfte verlassen ihren Beruf, weil sie zu wenig verdienen und die Arbeitsbedingungen unerträglich sind. Auf dem Land fährt der Bus nur selten und öffentliche Verkehrsmittel werden nicht ausgebaut.
DIE LINKE. will hier gegensteuern. Reichtum umverteilen. #machtHessengerecht
Die zwei reichsten Familien in Deutschland haben mehr Vermögen als die ärmere Hälfte der Bevölkerung zusammen. Gleichzeitig fehlt vielen Familien das Geld für Urlaub, Freibad und Kinobesuche.
Niemand darf weniger als 1.200 Euro zum Leben haben. Das ist das Mindesteinkommen, das vor Armut schützt. Erwerbslose ebenso wie Menschen in Rente. Eine eigenständige Kindergrundsicherung in Höhe von 630 Euro soll die Lebenschancen aller Kinder sichern. Wir wollen öffentliche Einrichtungen ausbauen, die allen nützen und von allen genutzt werden: gebührenfreie Bildung von der Kita bis zur Uni. Wir wollen Schwimmbäder und Bibliotheken ausbauen und Sportvereine unterstützen. Solange Lebensmittel und Energie immer teurer werden, brauchen wir ein Inflationsgeld von 125 Euro pro Haushalt und 50 Euro zusätzlich für Kinder und Partner*innen.
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