"DIE LINKE stellt sich aktiv gegen das US-Manöver Defender 2020 sowie die Unterstützungsaktivitäten der NATO und der Bundeswehr. Wir rufen zu Aktionen des zivilen Ungehorsams auf, breiter Widerstand ist nötig. Es gilt, gemeinsam mit der Friedensbewegung ein klares Zeichen gegen die Politik der USA, aber auch der Bundesregierung zu setzen. Und dort, wo es möglich ist, die Manöver zu stören oder zu verhindern", heißt es in einem Beschluss, den der Parteivorstand am 25. Januar 2020 gefasst hat.
Wir fordern:
- Die LINKE stellt sich aktiv gegen das US-Manöver sowie die Unterstützungsaktivitäten der NATO und der Bundeswehr. Wir rufen zu Aktionen des zivilen Ungehorsams auf, breiter Widerstand ist nötig. Es gilt, gemeinsam mit der Friedensbewegung ein klares Zeichen gegen die Politik der NATO, der USA und der Bundesregierung zu setzen. Und dort, wo es möglich ist, die Manöver zu stören oder zu verhindern.
- Entspannungspolitik und politische Konfliktlösungen statt militärischer Konfrontation.
- Kooperation mit Russland in einem gemeinsamen Haus Europa.
- Konsequente Abrüstung! Wir wollen abrüsten und Waffenexporte verbieten. Statt in den Krieg wollen wir in Gesundheit, Bildung und andere wichtige Bereiche investieren.
Veranstaltungshinweis:
Veranstaltung am 21. März 2020 in Fritzlar, Treffpunkt 12.00 Uhr, Busbahnhof Fritzlar
(Flyer zum Downloaden)
Downloads:
Auf den Punkt gebracht. Hintergründe zur Ablehnung des Manövers „Defender 2020“
Flugblatt "Kein Kriegsmanöver in Europa"