Vergangenes Wochenende fand eine "School of Europe" der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Prag zum Schwerpunktthema Migrationspolitik statt.
Dabei wurde ein kritischer Blick auf das Grenzregime und den Umgang mit Flucht(ursachen) der EU geworfen. Gleichzeitig aber auch ein Verständnis dafür geschaffen, welche linken Projekte und Kräfte es derzeit in Europa gibt und wie wir unsere Kämpfe bessser vernetzen und voneinander lernen können, wie den Wohnungskämpfen und Preisdeckelunge in Spanien von Podemos oder dem Erfolg der österreichischen KPÖ.
Martin Rozumek, Direktor der Organizace na pomoc uprchlíkům (Help for Refugees Organization) gab einen Einblick in tschechische Migrationspolitik.
Bei der School of Europe waren auch zwei grossartige KandidatInnen für die Europawahlen im Juni. Lea Reisner und Alexander Kauz kandidieren für die LINKE auf Platz 8 und 9 Lea arbeitete als Einsatzleiterin und Krankenpflegerin in der Seenotrettung auf der #Juventa, der #Seawatch und der Luise Michelle. Und Alex kämpft seit Jahrzehnten für #Abrüstung und gegen Waffenexporte, die so viel Unrecht und Zerstörung auf diesem Planeten anrichten. Zusammen streiten wir für ein solidarisches Europa der Vielen, gegen ein neoliberales Europa der Reichen und gegen die erstarkenden FaschistInnen (ID und Teile der ECR-Fraktion), die bereits jetzt mit fast 20 Prozent der Sitze sozialen und ökologischen Fortschritt blockieren.